Lokalderby gegen Mühlenbach nach der Corona-Pause

Oberliga: RSV Schuttertal I – VfK Mühlenbach I

Landesliga: RSV Schuttertal II – VfK Eiche Radolfzell I

(eo) Die Ringer starten, nach langer Corona-Pause, am Samstag in die Saison 2021. Seit geraumer Zeit dürfen die Athleten wieder in der Halle trainieren und sind dabei, die Defizite der langen Pause auszugleichen und sich auf die neue Saison vorzubereiten. Wie gut dies gelingt, wird sich zeigen. Die Ringer sind jedenfalls eifrig bei der Sache und versuchen die Vorgaben der Trainer umzusetzen. Mit Edgar Jüngling konnte sich der RSV im Trainerbereich prominent verstärken. So lenken jetzt Mario Lauer und Edgar Jüngling gemeinsam die Geschicke der Athleten.

Genauso intensiv wie die Sportler sind auch die Verantwortlichen des RSV Schuttertal bei der Sache, gilt es doch, die Veranstaltungen Corona-gerecht durchzuführen und die erforderlichen Hygienemaßnahmen der Gemeinde und des Verbandes umzusetzen – eine mehr als schwierige Aufgabe, die dem ersten Vorsitzenden Florian Brosamer und seinem Team alles abverlangt.

Ab 20.00 Uhr kommt es am Samstag gleich zu einem Lokalderby. Mit dem VfK Mühlenbach kommt ein äußerst unbequemer Gegner, der nach dieser langen Pause schwer einzuschätzen ist. Das Team um Trainer Patrick Schwendemann konnte in den zurückliegenden Jahren immer wieder positiv überraschen und war trotz aller Prognosen immer im Vorderfeld der Tabelle zu finden. Ihre Attribute – äußerst kampfstark und routiniert.

Ein besonderes Augenmerk gilt auch der RSV-Reserve, die erstmals in der Landesliga antritt. Somit hat der RSV Schuttertal gleich zwei Teams die im gesamten Gebiet des Südbadischen Ringerverbandes an den Start gehen. Mit dem VfK Eiche Radolfzell stellt sich um 18.30 Uhr, gleich zum Auftakt ein harter Brocken für das junge Reserveteam vor. Die Staffel vom Bodensee zählt auf jeden Fall zu den Titelanwärtern in der Landesliga.

Die RSV-Athleten haben sich den Umständen entsprechend gut vorbereitet und sind auch hoch motiviert. Am Samstag gilt es, nach der Corona-Pause, möglichst gut aus den Startlöchern zu kommen. Eine entscheidende Rolle dürfte auch spielen, ob die Teams alle vorgesehenen Athleten an den Start bringen können.

Die Hilfe durch das Heimpublikum ist, zumindest zu Beginn der Saison, eingeschränkt da nur 120 Zuschauer den Begegnungen beiwohnen dürfen.

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