Disziplinen Eurojack

Alle Disziplinen des Eurojack

Die Ausschreibung aller zum Eurojack-Finale zählenden Wettkämpfe ist auf nachfolgende Disziplinen festgelegt. Sie besteht aus den 3 Qualifikationsdisziplinen und aus 3 – 4 Auswahldisziplinen.

Qualifikationsdisziplinen:

  • Liegend Schroten ( Underhand Chop )
  • Einmann-Zugsäge (Singelsaw )
  • Motorsäge- fliegende Scheiben

Auswahldisziplinen:

  • Motorsäge- Scheiben stapeln
  • Klettern I
  • Klettern II
  • Powersägen ( Powersaw )
  • Axtwerfen ( Axe Throwing )
  • Springboard
  • Entasten
  • Stehend schroten ( Standing Chop )
  • Kombination (Motorsäge – Axt )
  • Kombination (Zielfällen)
  • Kombination (Treetoping 10m)
  • Kombination (Treetoping 15m)

Qualifikationsdisziplinen

Liegend Schroten:

  • Holzart:              Pappel oder Weichlaubholz (Sollte für das Finale Pappel sein.)
  • Durchmesser:  30 cm Abgedreht.
  • Länge:                  mind. 75 cm.
    • Bei nicht durch geschrotetem Stamm wird der Wettkämpfer als letzter gewertet.
    • Die Axt muss einen Sicherheitssplint durch Axthaus und Stiel vorweisen.
    • Der Stamm zum durch schroten ist nur einseitig zu befestigen.
    • Bein und Fußschutz ist vom Wettkämpfer selbst zu stellen und ist im Wettkampf zu tragen.
    • Zeitnahme:
      • Die Zeit wird vom Wettkämpfer selbst genommen.
    • Bewertung:
      • Zeit in Sekunden
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe und Beinschutz

Einmann-Zugsäge:

  • Holzart:                Pappel oder Weichlaubholz. (Sollte für das Finale Pappel sein.)
  • Durchmesser:    40 cm Abgedreht.
  • Lagerhöhe:          85 cm Oberkante.
    • Festgelegter Anschnitt, 3cm tief, ergibt ein Bogenmaß von 23cm.
    • Ist die Scheibe nicht vollständig durchgeschnitten oder eine Keilform gesägt, wird der Wettkämpfer als letzter gewertet. Die Scheibe zählt nur wenn der Schnitt vollständig durchsägt wird, bricht die Scheibe bedingt durch die Holzstruktur ab, kann sie fertig gesägt werden und wird als ganze Scheibe gewertet. Wenn die Säge neu angesetzt werden muss ist sie vom Wettkämpfer allein anzusetzen.
    • Schmierstoff und Keil darf durch einen Helfer benutzt werden. Die Säge darf nur einen Griff Aufweisen (auch kein Gewicht auf der gegenüberliegenden Seite).
    • Zeitnahme:
      • Zeit wird vom Wettkämpfer selbst genommen.
    • Bewertung:
      • Zeit in Sekunden
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe

Motorsäge- fliegende Scheiben:

  • Holzart:                   Weichholz laut Ausschreibung ( Fichte, Tanne, Kiefer )
  • Durchmesser:       16-18 cm. Laut Ausschreibung.
  • Länge:                       1 m
    • Der Stamm steht frei auf dem Boden.
    • Davon sind 20 fliegende Scheiben abzusägen.
    • Es darf  beim sägen kein Körperkontakt, jeglicher Art, zum Stamm hergestellt werden.
    • Fällt der Stamm um so besteht die Möglichkeit ihn wieder aufzurichten.
    • Es werden nur ganze Scheiben gewertet. Für die Anzahl der zu sägenden Scheiben ist der Wettkämpfer selbst verantwortlich. Wenn nicht die volle Anzahl der Scheiben gesägt wird so wird der Wettkämpfer als letzter gewertet.
    • Zeitnahme:
      • Zeit wird vom Wettkämpfer selbst genommen.
    • Bewertung:
      • Zeit in Sekunden; pro fehlende Scheibe 5 Strafsekunden; nicht vollständige Scheiben(Keil)
      • sind ebenso mit 5 Strafsekunden zu bewerten.
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe, Schnittschutzhose oder –beinling, Augen -und Gehörschutz.

Auswahldisziplinen

Motorsäge-Scheiben stapeln:

  • Holzart:                  Weichholz laut Ausschreibung ( Fichte, Tanne, Kiefer )
  • Durchmesser:     18 cm.
  • Länge:                     1 m
    • Der Stamm kann befestigt werden oder frei stehen, laut Ausschreibung.
    • Es müssen 15 ganze Scheiben abgesägt werden die aufeinander liegen bleiben.
    • Es darf beim Sägen kein Körperkontakt, jeglicher Art, zum Stamm hergestellt werden.
    • Fällt der freistehende Stamm um, so besteht die Möglichkeit ihn wieder aufzurichten und von vorne zu beginnen. Es werden nur ganze Scheiben gewertet. Für die Anzahl der zu sägenden Scheiben ist der Wettkämpfer selbst verantwortlich. Wenn nicht die volle Anzahl der Scheiben gesägt wird so wird der Wettkämpfer als letzter gewertet.
    • Zeitnahme:
      • Zeit wird vom Wettkämpfer selbst genommen.
    • Bewertung:
      • Zeit in Sekunden; pro fehlende Scheibe 5 Strafsekunden; nicht vollständige Scheiben(Keil) sind ebenso mit 5 Strafsekunden zu bewerten. Die Scheibenzahl wird vor der Zeit gewertet.
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe, Schnittschutzhose oder – beinling , Augen- und Gehörschutz.

Klettern I:   (10m)

  • Holzart:                   Fichte, Tanne in Rinde
  • Durchmesser:       ca. 30 cm In der Mitte gemessen.
  • Höhe :                       bis zur Glocke 10m
    • Der Stamm sollte aus Sicherheitsgründen 2 m über die Glocke hinausragen.
    • Sicherungsseil muss am Kletterbaum vorhanden sein.  Der Wettkämpfer wird bei der gewünschten Sicherung von seinem Partner oder Trainer gesichert. Sicherheitsgurt und Steigeisen müssen vom Wettkämpfer selbst gestellt und getragen werden. Beim Start muss ein Körperteil den Boden berühren. Der Wettkämpfer muss die Glocke berühren.
    • Zeitnahme:
      • Der Wettkämpfer schlägt die Uhr selbst an. Die Uhr wird vom Schiedsrichter gestoppt, sobald der Wettkämpfer wieder den Boden berührt.
    • Bewertung:
      • Zeit in Sekunden.
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe, Handschuhe, Steigeisen, Klettergurt mit Sicherungsseil, langärmliges Oberteil.

Klettern II :     (15m)

  • Holzart:                     Fichte, Tanne in Rinde
  • Durchmesser:          bei 15m Höhe ca. 25cm
  • Höhe:                        bis zur Glocke 15m
    • Der Stamm sollte aus Sicherheitsgründen 2 m über die Glocke hinausragen.
    • Sicherungsseil muss am Kletterbaum vorhanden sein.  Der Wettkämpfer wird bei der gewünschten Sicherung von seinem Partner oder Trainer gesichert. Sicherheitsgurt und Steigeisen müssen vom Wettkämpfer selbst gestellt und getragen werden. Beim Start muss ein Körperteil den Boden berühren. Der Wettkämpfer muss die Glocke berühren.
    • Zeitnahme:
      • Der Wettkämpfer schlägt die Uhr selbst an. Die Uhr wird vom Schiedsrichter nach erklingen der Glocke gestoppt.
    • Bewertung:
      • Zeit in Sekunden.
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe, Handschuhe, Steigeisen, Klettergurt mit Sicherungsseil, langärmliges Oberteil.

Powersäge:

  • Holzart:                   Pappel oder Weichlaubholz (Sollte für Finale Pappel sein.)
  • Durchmesser:      50 cm
  • Lagerhöhe:            85 cm
    • Es müssen mit der Motorsäge drei ganze Scheiben, innerhalb einer 15 cm-Zone abgesägt werden. Die Schnittfolge ist vorgegeben. Von oben nach unten, von unten nach oben und wiederum von oben nach unten.
    • Beim Start müssen beide Hände auf dem Stamm liegen. Die Motorsäge steht abgeschaltet auf dem Boden.
    • Nicht vollständige Scheiben ( Keil ) dürfen innerhalb der 15 cm-Zone nachgesägt werden. Es zählen nur diejenigen Scheiben, die innerhalb der 15 cm-Zone gesägt werden.
    • Zeitnahme:
      • Zeit wird vom Wettkämpfer selbst genommen.
    • Bewertung:
      • Zeit in Sekunden; Sind keine 3vollständigen Scheiben gesägt wird der Wettkämpfer disqualifiziert und als letzter gewertet.
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe, Schnittschutzhose oder – beinling, Augen- und Gehörschutz.

Axtwerfen:

  • Holzzielscheibe:                               ( Mittelpunkt und 4 Kreise )
  • Durchmesser:                                    90 cm.
  • Abstand von der Abwurflinie:    6,10 m
  • Würfe:                                                    3  + 1 Probewurf
    • Der erst Wurf gilt als Probewurf, die 3 folgenden werden gewertet.
    • Die Axt muss sich während der Flugphase mind. einmal um die eigene Achse drehen.
    • Sie darf nur mit einer Schneide und dem Stiel nach unten in der Zielscheibe Stecken.
    • Fällt die Axt nach dem Wurf von der Zielscheibe wird der Wurf nicht gewertet.
    • Die Abwurfmarkierung darf während und nach dem Wurf nicht übertreten werden.
    • Bei Punktgleichstand der Ersten werden nochmals 3 Würfe ausgetragen bis der Sieger feststeht.
    • Bei unkorrektem Verhalten des Wettkämpfers wird dieser disqualifiziert und als letzter gewertet.
    • Bewertung:
      • Von außen nach innen:  1. Ring/2 Punkte; 2. Ring/5Punkte; 3. Ring/ 8 Punkte; 4. Ring/ 12 Punkte; Mittelpunkt/15 Punkte
      • Die Platzierung ergibt sich aus der Gesamtpunktzahl der 3 Würfe:
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe

Springboard:

  • Grundstamm:
    • Holzart:                        Weichholz
    • Durchmesser:            30 cm
    • Höhe des Stamms:   1,70 m
  • Arbeitsholz:
    • Holzart:                        Weichlaubholz
    • Durchmesser:            27 cm.
    • Länge:                           75 cm.
    • Der Wettkämpfer hat an einem 1,70 m hohen Baumstamm mit der Axt eine Kerbe zu schlagen, in welche ein Trittbrett, das sogenannte Springboard , eingesteckt wird. Auf diesem Brett stehend, ist anschließend der 75 cm lange und 27 cm dicke Baumstamm mit der Axt zu durchtrennen. Sollte das Brett nicht halten besteht die Möglichkeit neu anzusetzen und wieder aufzusteigen, ebenso bei einem Abgang des Wettkämpfers. Das Springboard ist vom Wettkämpfer selbst zu stellen.
    • Zeitnahme:
      • Zeit wird vom Wettkämpfer gestartet und vom Förster gestoppt sobald der abgeschrotete Stamm auf den Boden fällt.
    • Bewertung:
      • Zeit in Sekunden.
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe, Beinschutz.

Entasten:

  • Holzart:                     Weichholz ( Fichte, Tanne, Kiefer )
  • Durchmesser:         20 cm
  • Länge:                        4,50 m
  • Lagerhöhe:               45 cm Oberkante
  • Anzahl der Äste:     39 Stück im 3erKranz
  • Kranzabstand:         33cm
    • Die Motorsäge steht abgeschaltet auf dem Boden.
    • Die Äste sind der Reihenfolge nach, Kranzweise zu sägen(rechts-mitte-links-links-mitte-rechts).
    • Ob rechts oder links begonnen wird ist egal.
    • Danach muss die Motorsäge wieder auf den Boden gestellt werden.
    • Zeitnahme:
      • Zeit wird vom Wettkämpfer selbst genommen.
    • Bewertung:
      • Zeit in Sekunden; Hervorstehende Äste die länger als 1 cm. sind werden mit je 1 Straf-sekunden bewertet; Einschnitte werden nicht mit Strafpunkten belegt.
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe, Schnittschutzhose oder – beinling, Augen- und Gehörschutz.

Stehend Schroten:

  • Holzart:                     Pappel oder Weichlaubholz
  • Durchmesser:         27 cm.
  • Länge:                        75 cm.
  • Lagerbockhöhe:    65 cm.
    • Der Stamm ist stehend in einer Vorrichtung befestigt und muss so schnell wie möglich mit der Axt durchgeschrotet werden.
    • Die Axt muss einen Sicherheitssplint durch Axthaus und Stiel vorweisen.
    • Bein und Fußschutz ist vom Wettkämpfer selbst zu stellen und im Wettkampf zu tragen.
    • Zeitnahme:
      • Zeit wird vom Wettkämpfer selbst genommen.
    • Bewertung:
      • Zeit in Sekunden
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe, Beinschutz.

Kombination (Motorsäge –  Axt ) – Scheiben sägen und stehend schroten

  • Holzart:                   Weichholz ( Fichte, Tanne, Kiefer )
  • Durchmesser:       25 cm
  • Länge:                      1 Meter
    • Der Stamm ist auf einer 60 cm hohen Konsole befestigt
    • Er wird vor Beginn der Disziplin auf Schulterhöhe des Teilnehmers abgeschnitten.
    • Im oberen Bereich sind 5 ganze Scheiben mit der Motorsäge abzuschneiden.
    • Danach ist der übrige Stamm mit der Axt durchzuschroten.
    • Zeitnahme:
      • Zeit wird vom Wettkämpfer selbst genommen.
    • Bewertung :
      • Zeit in Sekunden
      • 5 Strafsekunden pro fehlende oder nicht vollständiger Scheibe (Keil)
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe, Schnittschutzhose oder –beinling, Augen -und Gehörschutz.

Kombination: (Zielfällen)

  • Holzart:                   Weichholz (Fichte, Tanne, Kiefer)
  • Durchmesser:       20 cm
  • Länge:                       4,5 m
    • Beim Startzeichen muss der Wettkämpfer:
      • Mit der Motorsäge, unterhalb einer Markierung einen Stamm auf eine Zielvorrichtung fällen.
      • 0          I          4          I          8          I          12        I          8          I          4          I          0
      • I                                                         2 m                                                   I
      • I          0,4m    I          0,4m    I          0,4m    I          0,4m    I          0,4m    I
      • Vom dicken Ende 2 x 0,5m Stücke und 2x 1 m Einmessen und mit der Motorsäge absägen.
      • Ein 1 m Stück das frei auf dem Boden steht mit der Motorsäge der Länge nach in 4 gleiche Stücke aufsägen.
      • Ein 1 m Stück das frei auf dem Boden steht mit der Motorsäge 10 ganze Scheiben
      • Die 2x 0,5m Stücke mit dem Spalthammer in jeweils 4 ganze Stücke aufspalten.
    • Zeitnahme:
      • Zeit wird vom Wettkämpfer selbst genommen.
    • Bewertung:
      • Bonus: (P1)Zielvorrichtung minus Sekunden (z. B. Stamm trifft in die Mitte, dann werden 12 sec.von der Gesamtzeit abgezogen.)
      • Strafpunkte:
        • (P1) 10 Sekunden bei Übertretung der Markierung am Stamm
        • (P2)Wenn die Längenmaße bis auf +/- 2cm nicht  eingehalten werden, wird der Teilnehmer disqualifiziert.
        • (P3+5) 10 Sekunden pro fehlendem oder unvollständigem Stück.
        • (P4) 5 Sekunden pro fehlender Scheibe; 5 Sekunden pro nicht  vollständiger Scheibe (Keil)
    • Sicherheitsausrüstung:
      • Sicherheitsschuhe, Schnittschutzhose oder – beinling, Augen- und Gehörschutz.

Kombination (Treetoping 10m)

  • Holzart:              Fichte, Tanne
  • Durchmesser:  ca. 40 cm BHD, Zopf ab 25 cm
  • Höhe:                  bis zum Sägeholz 10m
  • Sägeholz:           Weichholz (z.B. Pappel) ø 20 cm
    • An einem stehenden Stamm muss mit Steigeisen und Steiggurt empor geklettert und auf 10 m Höhe am Querholz mit der Handsäge eine vollständige Scheibe abgesägt werden.
    • Der Stamm muss aus Sicherheitsgründen 2 m über das Sägeholz hinausragen.
    • Ein Sicherungsseil muss am Kletterbaum vorhanden sein.
    • Der Wettkämpfer wird bei der gewünschten Sicherung von seinem Partner oder Trainer gesichert
    • Beim Start muss ein Körperteil den Boden berühren.
    • Der Wettkämpfer muss den Stamm hochklettern und mit einer Handsäge an einem auf 10 m befestigten Querholz eine vollständige Scheibe innerhalb des äußersten Farbring absägen.
    • Die Zeit wird von Wettkämpfer mittels Buzzer gestartet und von Zeitnehmern gestoppt, sobald die abgesägte Scheibe auf dem Boden aufschlägt.
    • Bewertung: 
      • Zeit in Sekunden.
    • Sicherheitsausrüstung: 
      • Sicherheitsgurt (Kurzsicherungsseil mit Stahleinlage), Steigeisen und Handsäge müssen vom Wettkämpfer selbst gestellt und getragen werden

Kombination (Treetoping 15m)

  • Holzart:               Fichte, Tanne
  • Durchmesser:  ca. 40 cm BHD, Zopf ab 25 cm
  • Höhe:                   bis zum Sägeholz 15m
  • Sägeholz:           Weichholz (z.B. Pappel) ø 20 cm
    • An einem stehenden Stamm muss mit Steigeisen und Steiggurt empor geklettert und auf 15 m Höhe am Querholz mit der Handsäge eine vollständige Scheibe abgesägt werden.
    • Der Stamm muss aus Sicherheitsgründen 2 m über das Sägeholz hinausragen.
    • Ein Sicherungsseil muss am Kletterbaum vorhanden sein.
    • Der Wettkämpfer wird bei der gewünschten Sicherung von seinem Partner oder Trainer gesichert
    • Beim Start muss ein Körperteil den Boden berühren.
    • Der Wettkämpfer muss den Stamm hochklettern und mit einer Handsäge an einem auf 15 m befestigten Querholz eine vollständige Scheibe innerhalb des äußersten Farbring absägen.
    • Die Zeit wird von Wettkämpfer mittels Buzzer gestartet und von Zeitnehmern gestoppt, sobald die abgesägte Scheibe auf dem Boden aufschlägt.
    • Bewertung: 
      • Zeit in Sekunden.
    • Sicherheitsausrüstung: 
      • Sicherheitsgurt (Kurzsicherungsseil mit Stahleinlage), Steigeisen und Handsäge müssen vom Wettkämpfer selbst gestellt und getragen werden

Präzisionssägen mit Motorsäge

  • Holz:                     Weichholz (Fichte, Tanne, Kiefer)
  • Durchmesser:   22cm
  • Länge:                  1m
    • Der Stamm steht frei auf dem Boden.
    • Es darf  beim Sägen kein Körperkontakt, jeglicher Art, zum Stamm hergestellt werden. Bei Körperkontakt erfolgt  DQ.
    • Fällt der Stamm um so besteht die Möglichkeit ihn wieder aufzurichten indem die Motorsäge komplett zur Seite gestellt wird.
    • (1)Vom Stamm müssen 2 angezeichnete mind. 50 cm lange Hälften, links und rechts, ausgesägt werden. (Die Kennzeichnung kann vom Wettkämpfer vor Wettkampfbeginn selbst vorgenommen werden)
    • Das stehengebliebene Holz (Brett) darf max. 5 cm stark sein.
    • (2)Vom stehengebliebenen Holz ist aus der Mitte ein Kantholz von max. 5×5 cm auszusägen. Das Negativ darf nicht vollständig durchtrennt werden.
    • (3)Das Kantholz muss durch eine Schablone von 5×5 cm passen und eine mind. Länge von 50 cm haben.
    • Das Kantholz darf nicht zum Keil auslaufen.
    • Vor dem Abstoppen der Zeit, muss das Kantholz vom Negativ entfernt werden und der Stamm muss stehen bleiben. Der Stamm darf nach dem Abstoppen bis zur Freigabe durch den Schiedsrichter nicht mehr berührt werden, sonst erfolgt DQ.
    • Zeitnahme:
      • Zeit wird vom Wettkämpfer selbst genommen.
    • Bewertung:
      • Zeit in Sekunden,
    • bei nicht eingehaltener Stärke (5×5 cm)                    20 Strafsekunden
    • bei nicht eingehaltener Länge (50 cm)                      20 Strafsekunden
    • bei durchtrenntem Negativ                                        20 Strafsekunden
    • bei nicht entferntem Kantholz                                    DQ