Am Wochenende ist es wieder so weit. Die Ringer starten mit den Mannschaftskämpfen in die Saison 2019. Auch der RSV Schuttertal wird in den kommenden Monaten wieder alles geben müssen, um in der Oberliga Südbaden zu bestehen. Seit Wochen bereiten sich die Athleten darauf vor, um Samstag für Samstag Topleistungen abrufen zu können. Neben der körperlichen Fitness stellt dabei vor allem das Einhalten der Gewichtslimits ein Problem für die Ringkämpfer dar. Hierbei wird den Athleten bei allen Wettkämpfen äußerste Disziplin abverlangt. Der RSV Schuttertal konnte im vergangenen Jahr nur mit Mühe den Abstieg vermeiden. Der Nichtabstieg ist auch in dieser Saison das oberste Ziel. Ein äußerst schwieriges Unterfangen, denn die höchste Liga in Südbaden ist stark besetzt. Mit dem SV Eschbach und der RG Waldkirch-Kollnau kommen zwei starke Aufsteiger zu den etablierten Teams, die sich alle punktuell verstärkt haben.
Mannschaftsführer Stefan Kappus und Trainer Mario Lauer brauchen deshalb bei jedem Kampf ein glückliches Händchen bei der Aufstellung und die absolute Bereitschaft des Teams, alle Maßnahmen in Sachen Stilart und Gewicht mitzugehen.
Gleich der erste Kampf stellt eine wichtige Standortbestimmung dar. Der KSV Appenweier hat in seinen Reihen erfahrene Athleten die kaum zu bezwingen sind und dazu noch den Heimvorteil für sich. Die oberste Devise muss daher sein, gerade diesen Ringern den einen oder anderen Punkt abzunehmen, damit sie nicht die Maximalpunktzahl für ihr Team einheimsen können und die eigenen Siege müssen dagegen klar ausfallen. Also gleich zum Saisonauftakt ein sehr schwieriges Unterfangen.
Gleiches gilt für die RSV-Reserve, die nach ihrem Aufstieg in die Bezirksliga, ebenfalls beim KSV Appenweier II im Vorkampf antreten muss.