RSV war kurz vor einem Überraschungssieg

RSV Schuttertal I – KSV Taisersdorf I 13:20

Im vorletzten Kampf war die Überraschung fast perfekt. Nur hauchdünn entging der in Führung liegende Gästeringer einer Schulterniederlage.

Die Ringer des RSV Schuttertal hätten am Samstag fast für eine Sensation gesorgt. Der KSV Taisersdorf erlebte im vorletzten Kampf des Abends fast einen Schock, als der klar führende Marcel Käppeler kurz vor Ende seines Kampfes gegen Pascal Fehrenbacher gekontert wurde und nur um eine Fingerbreite einer Schulterniederlage entging. Dies wäre der überraschende Beitrag für den Gesamtsieg des RSV gewesen. Schon beim Wiegen hatten die Gäste in der 71 Kg-Klasse eine entscheidende Aufstellungsvariante gewählt, die ihnen einen deutlichen Vorteil brachte. Trotz dieser Umstellung nutzten die RSV-Athleten ihre Möglichkeiten in der ersten Halbzeit und gingen zunächst deutlich in Führung.

Nach der Auftaktniederlage von Nico Kürz musste Martin Himmelsbach sich mit dem körperlich überaus starken Dennis Stricker abmühen. In gewohnter Manier und großen kämpferischen Qualitäten siegte er verdient mit und holte einen Mannschaftspunkt. Mit einem souveränen und ungefährdeten Überlegenheitssieg über Tim Plessing brachte Luca Munz sein Team in Führung. Danach boten Josef Meßner und Marco Martin einen Kampf, der die Ringerfans begeisterte. Beide Athleten waren nach Kampfende am Rande der Erschöpfung. Der Gästeringer konnte eine kleine Unachtsamkeit von Josef Meßner ausnutzen und siegte so mit 4:6 Punkten. Johannes Hummel siegte kampflos und brachte sein Team mit 9:5 in Führung.

Nach der Halbzeit kam die Zeit der Gäste. Sie holten sich durch Simon Weißhaar, Andreas Rinderle, Marcel und Patrick Käppeler die notwendigen Siegpunkte. Für einen positiven Abschluss sorgte dann Tomi Hinoveanu, der einen Überlegenheitssieg gegen Steffen Krämer errang.

 

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