Zum Rückrundenauftakt gab es eine Niederlage

Ringen Regionalliga Baden-Württemberg

KSV Tennenbronn I – RSV Schuttertal I 20:14

KSV Tennenbronn II – RSV Schuttertal II 20:17

Der Rückrundenauftakt ist dem RSV Schuttertal trotz einer starken kämpferischen Gesamtleistung nicht gelungen. Die Gastgeber konnten die kompaktere Staffel aufbieten und die RSV-Verantwortlichen gaben dem Nachwuchs eine Chance. Die RSV-Athleten lieferten eine gute Leistung ab und enttäuschten nicht. Die Ringerfans bekamen einige spektakuläre und hart geführte Duelle zu sehen, die heftige Emotionen auslösten.

Mit dem kampflosen Sieg von Akaki Osiashvili (57 Kg G) und dem sicheren Punktesieg von Marcus Mickein (130 Kg, F) über Jonas Schondelmaier ging der RSV in Führung. Einen kleinen Dämpfer gab es, als Tamazi Gugunashvili (61 Kg, F) überraschend schnell gegen Constantin Rusu die Punkte abgeben musste. Auch Ralph Moser (98 Kg, G) musste, trotz heftiger Gegenwehr, dem körperlich deutlich überlegenen Luca Svaicari den Sieg überlassen. Im letzten Kampf vor der Pause ließ Luan Lauer (66 Kg, G) keine Zweifel über den Sieger aufkommen und schulterte David Langenbacher mit einem spektakulären Wurf. Nach der Kampfpause konnten Tom Himmelsbach (86 Kg, F) die klare Niederlage gegen Timo Marcel Nagel nicht verhindern. Eine tolle Vorstellung lieferte Luca Munz (71 Kg, F) gegen Leon Schetterer. Er zermürbte seinen Kontrahenten regelrecht und sicherte sich mit tollen Aktionen einen verdienten Überlegenheitssieg. Danach waren aber die Gastgeber wieder am Zug. Der junge Bennet Schrempp (80 Kg, G) rechtfertigte seine Aufstellung mit einem beherzten Kampf, obwohl er gegen Matteo Lehmann mit 4:0 nach Punkten unterlag. In der Klasse bis 75 Kg, G gingen sowohl Tomi Hinoveanu als auch Fabian Reiner bis an ihre körperlichen Grenzen und schenkten sich gegenseitig nichts. Nach tollen Aktionen war am Ende der Tennenbronner Athlet der glückliche 8:5 Punktesieger. Im letzten Kampf konnte Heiko Meßner (/75 Kg, F) das Blatt nicht mehr wenden. Er verlor entscheidend gegen Matthias Schondelmaier.

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