RSV nimmt auch die Hürde in Eschbach

SV Eschbach I – RSV Schuttertal I 15:17

Der RSV Schuttertal konnte auch die Hürde beim SV Eschbach nehmen. Die Gastgeber hatten, wie erwartet, alles aufgeboten was möglich war und einige Umstellungen im Team vorgenommen, was den Verantwortlichen des RSV beim Wiegen einige Sorgenfalten auf die Stirn zauberten. Das Team nahm jedoch die Herausforderung an und zeigte seine taktischen und kämpferischen Qualitäten. Nach dem Auftaktsieg der Gastgeber zeigte Trainer Mario Lauer im Schwergewicht, dass durchaus noch mit ihm zu rechnen ist. Die Umstellung der Eschbacher in diesem Gewicht lief somit ins Leere. Er sorgte mit einem Überlegenheitssieg für den schnellen Ausgleich. Danach übernahm das RSV-Team die Initiative. Daniel Zehnle holte sich problemlos einen schnellen Sieg gegen Moritz Hütter. Martin Himmelsbach zeigte sich voll auf der Höhe und siegte nach hartem Kampf gegen Andreas Benitz mit 1:3 Punkten. Spannend machte es Johannes Hummel. Er geriet gegen Silas Rombach zunächst fast hoffnungslos mit 8:1 in Rückstand. Doch mit einer Energieleistung kam er wieder heran und sicherte dem Team mit einem spektakulären Wurf in der Schlussminute noch einen Mannschaftspunkt zum 4:10 Halbzeitstand.

Nach der Pause konnte der SV Eschbach den Rückstand wieder etwas verkürzen. Ihr Top-Athlet Manuel Läufer konnte sich gegen Carlos Kiesel entscheidend durchsetzen. Der RSV hatte jedoch noch zwei heiße Eisen im Feuer. Luca Munz zeigte Timo Schweitzer in der Klasse bis 66 Kg die Grenzen auf. Mit seinen ständigen Attacken und tollen Abwehraktionen brachte er seinen Gegner zum Verzweifeln und holte seiner Staffel die einkalkulierten Punkte zur Vorentscheidung. Tomi Hinoveanu musste danach nur noch den Deckel darauf machen. Er hatte mit Fabio de Feo keine Probleme und siegte durch Überlegenheit. Die Entscheidung über den Gesamtsieg war gefallen und somit waren die Niederlagen von Dominik und Pascal Fehrenbacher am Ende nur noch Nebensache.

Die RSV-Reserve hatte im Vorkampf keine Mühe um gegen Eschbach II mit 28:4 die Oberhand zu behalten.

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