Erfolgreicher Auftakt in die Saison 2022

Ringen Oberliga Südbaden

RSV Schuttertal I – AC Gutach-Bleibach I 23:13

Dem RSV Schuttertal gelang am Samstag in der voll besetzten Festhalle ein toller Einstand in die neue Saison. Nach der langen Pause haben Sportler, Trainer und auch die Ringerfans den Start in der Oberliga herbeigesehnt. Den Trainern und dem sportlichen Leiter Michael Kürz fiel ein Stein vom Herzen als der Sieg feststand, denn ihre Vorbereitung und die Aufstellung, die bei einigen Athleten mit einer erheblichen Gewichtsreduktion verbunden war, erwies sich als richtig. Die Mannschaft präsentierte sich in bester Verfassung und trat als geschlossene Einheit auf. „Wenn wir in dieser Besetzung weiter auftreten können, werden sich einige an uns die Zähne ausbeißen“ so Sportvorstand Michael Kürz. Besonderes Augenmerk galt Neuzugang Stefan Cantir, der sich prächtig einführte und den als äußerst unbequem bekannten Josef Kempf mit einem 15:0 Überlegenheitssieg in seine Ecke schickte. Den Kampfabend eröffnete Tomi Hinoveanu mit einem Schultersieg gegen Igor Gruneschow in  einem vorgezogenen Kampf. Danach folgten bis zur Halbzeit noch ein Schultersieg von Martin Himmelsbach gegen Florian Schenk im Schwergewicht und ein Überlegenheitssieg von Luan Lauer gegen Evazali Ahmadi. Ehe dieser Sieg feststand, mussten die Einheimischen einige bange Sekunden überstehen als der Gästeringer eine Aktion von Luan Lauer konterte. Einen weiteren Überlegenheitssieg steuerte Stefan Cantir bei. Die stark eingeschätzte Gästestaffel wurde so in der ersten Kampfhälfte bis zum Halbzeitstand von 16:4 regelrecht überrollt.

Nach Wiederbeginn sorgte Luca Munz mit einem Überlegenheitssieg gleich für eine Vorentscheidung. Seinem Angriffsschwung hatte Johannes Fischer nichts entgegen zu setzen. Carlos Kiesel merkte man in seinem Kampf gegen Moritz Bettge deutlich an, dass er durch das „Gewichtmachen“ einiges an Substanz verloren hatte. Er konnte dadurch einige Möglichkeiten nicht zu seinen Gunsten nutzen und musste sich am Ende mit 2:6 Punkten geschlagen geben. Keine richtige Einstellung fand Dominik Fehrenbacher gegen Viorel Anton. Eine deutliche Punkteniederlage war die Folge. Gegen Patrick Muhlke, einem der besten Gästeringer, stand Tom Himmelsbach auf verlorenem Posten und musste sich entscheidend geschlagen geben. Einen tollen Schlusspunkt setzte Jannis Lauer. Er dominierte Maxim Malzew eindeutig und sicherte seinem Team eine klaren 8:0 Punktesieg, der nochmals drei Mannschaftszähler einbrachte.

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